Viele von uns sind mit der Vorstellung gross geworden, dass Kinder erst einmal viel lernen müssen, um später als Erwachse im Leben zu funktionieren. Das mag für Mathe und Deutsch seine Berechtigung haben, jedoch nicht für unsere EigenArt. Richten wir uns von klein an nur auf Lehrer und Vorbilder aus, dann kommt die Befähigung zu leben von aussen, dann entsteht das Gefühl, zuerst leisten und perfekt sein zu müssen, bevor wir an der Welt teilhaben dürfen. Dann liegt unsere ureigene Weisheit, die wir mit unserem Wesen in die Welt brachten, brach.
Ich wünsche mir deshalb, dass wir uns wieder erinnern, dass allein durch die Tatsache, dass wir geboren wurden, wir eine Daseinsberechtigung und Aufgabe haben: Unsere Herzensstimme in die Welt zu tragen nämlich, unsere Gaben und Talente zu leben, uns damit zu zeigen und zu wirken – wo und wie auch immer! Wir brauchen keine Erlaubnis von aussen uns selbst zu sein, denn wir selbst sind die Erlaubnis dafür!
Der Sommer unterstützt uns, im Nach-aussen-gehen und im Uns-zeigen. Wünschst du dir noch mehr Unterstützung im Dich-Zeigen und im Finden deiner Gaben, vielleicht probeweise in einem geschützten Raum, dann begleite ich dich gerne mit Coaching und Therapie kreativ.
Gerade sensible Menschen neigen rasch dazu, sich den Anforderungen von aussen anzupassen und ihre feinen Qualitäten zu verbergen oder auf Erlaubnis zu warten, die eigene Hochsensibilität als Gabe leben zu dürfen, auch wenn meiner Meinung nach unsere Welt gerade das Feine dringend braucht.
Frida und ich grüssen dich herzlich!