Ich liebe klare Ziele, sie motivieren mich, auf dem Weg zu sein. Sie schenken mir Sicherheit und Halt. Sie sind wie das Salz in der Suppe, sie geben meinem Leben Sinn. Manchmal führen sie mich jedoch auch an mir und meinem Potential vorbei:
Dann, wenn meine Ziele gesellschaftliche Erwartungen sind und nicht eigene Herzenswünsche.
Dann, wenn ich mir durch sie Anerkennung von aussen erhoffe, weil mein eigenes Vertrauen in mich gerade wieder mal wackelt.
Dann, wenn es einfacher ist, den eingeschlagenen Weg nicht zu verlassen, obwohl das Ziel längst nicht mehr wichtig ist, weil das Leben sich ständig wandelt und ich auf halbem Weg zum Ziel schon das gelernt habe, was für mich wichtig war.
Dann, wenn ein Glaubenssatz aus Kindertagen in mir aufsteigt und mich daran erinnert, dass, wer A gesagt hat, auch B sagen müsse.
In solchen Momenten zitiere ich gerne Bert Brecht, der meinte, man müsse nicht zwingend B sagen, wenn man erkannt hat, dass A falsch ist.
Dieses Zitat war für mich als Jugendliche ein Highlight – ein Befreiungsschlag aus elterlicher Fürsorge, die, versteht sich, nur das Beste für mich wollte.
Und genau so frei fühlt es sich auch heute an, wenn es mir gelingt, ein Ziel loszulassen, das mir nicht mehr entspricht.
Dann kribbelt das Leben wieder in meinen Adern, dann fühle ich mich unglaublich lebendig, dann bin ich in meiner Kraft und kann der Welt geben, was ich zu geben habe.
Deshalb macht es für mich Sinn, immer mal wieder meine Lebensziele unter die Lupe zu nehmen. Frage ich nach dem Gewinn, der sich aus einem Ziel für mich ergibt, und frage ich, inwiefern ich dabei mein ureigenes Potential verwirklichen kann, dann erkenne ich, ob dieses Ziel mich auf dem Herzensweg weiterbringt.
Möchtest du deine Lebensziele mit einer Begleitung überprüfen und wünschst du dir mehr Klarheit auf deinem Herzensweg, dann schau dir einmal meine Angebote Herzöffner und Herzkompass an.
Frida und ich schicken dir viel Mut, nicht mehr stimmige Ziele über Board zu werfen!
Herzlichst
Claire